Verband für die Transportbranche: Camion Pro e.V.

Camion Pro e.V. wurde im Mär 2001 als nicht kommerzieller Verein und Schutzgemeinschaft gegründet und ist seit August 2003 offizieller Verband für die Transportbranche. Ausschlaggebend für die Gründung waren die Machenschaften der Firma Renz in Reutlingen, die zahlreiche kleine Transportunternehmen in den 90er Jahren schädigte und in den Ruin trieb.

Camion Pro e.V. hat es sich als Schutzgemeinschaft zur Aufgabe gemacht, die Rechte und Belange seiner Mitglieder/ der Transportbranche gewissenhaft zu vertreten und gegen die Missstände der Branche auch im europäischen Raum aggressiv vorzugehen.

Neben der Mission einer Schutzgemeinschaft-Frachtgeldbetrug entwickelte sich Camion Pro e.V. weiter zu einer Allround-Organisation und Einkaufsgemeinschaft die ihren Mitgliedern inzwischen zahlreiche weitere Vorteile bietet.

Top-News

21 Mai 2021 / CP-Online

Parlamentarische Anfrage birgt Sprengstoff:

BAG muss zu Bußgeld-Rabatten und AdBlue-Betrug Stellung nehmen

Der Deutsche Bundestag berät über BAG Nun befasst sich auch der Deutsche Bundestag mit den fragwürdigen Bußgeld-Rabatten, die das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) offenbar jahrelang osteuropäischen Tätern gewährt hat. Allerdings könnte die aktuelle parlamentarische Anfrage sogar einen weit größeren Skandal um die gesamte Kontrollpraxis des BAG ins Rollen zu bringen.

mehr lesen
03 Mai 2021 / CP-Online

Mitschnitt der Camion-Pro-Online-Pressekonferenz mit Expertenanhörung vom Mittwoch, 14. April

Pressekonferenz 14 April

In der Pressekonferenz informiert der Berufsverband für das Transportgewerbe Camion Pro über neue, brisante Recherche-Ergebnisse

Osteuropäische Lkw-Fahrer bekommen auf Bußgelder vom Bundesamt für Güterverkehr bis zu 50 Prozent Rabatt. Verbandschef Andreas Mossyrsch sagte am Mittwoch in München: «Das kommt einer Subvention wirtschaftskrimineller Unternehmen in Osteuropa gleich.»

Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) habe Länderlisten für Abschläge bei Ordnungswidrigkeiten erstellt. Demnach bekämen Fahrer zum Beispiel aus der Türkei, Slowenien, Bulgarien oder der Slowakei 50 Prozent Nachlass, Fahrer aus Tschechien, Polen, Russland, Ungarn oder Kroatien 25 Prozent. Ein BAG-Sprecher sagte auf Anfrage, er könne dazu nichts sagen.

mehr lesen
13 Apr 2021 / Pressespiegel

Top Bericht von Deutschlandfunk über Sozialdumping und die Situation in der Transportbranche

Vor dem Mikro gibt es ein Wiedersehen (hören) mit alten Bekannten. Dank an Ismail Ertug (MdEP ), Stefan Thyroke (Verdi) Michael Wahl (Faire-Mobilität/DGB) Prof. Engelhardt (BGL), Andreas Marquardt (BAG)

Michael Finkbeiner, u.v.m

Hinter dem Mikro hat Camion Pro den Redakteur beraten, recherchiert, O-Ton-Geber vermittelt und somit „einen bedeutenden Beitrag“ zum Gelingen der Reportage geleistet.

Lange Fahrten für wenig Geld

mehr lesen
14 Mär 2021 / CP-Online

Wieder Großeinsatz bei Hermes

wieder durchsuchen über 300 Polizisten und Zollbeamte Hermes Depots  wieder geht es um illegale Beschäftigung

Das Moin, Moin ist wohl das einzige, was bei Hermes "sauer" ist!10.3.0221 die Staatsanwaltschaft Osnabrück lässt eine ganze Reihe von Hermes-Standorten durchsuchen.

320 Einsatzkräfte von Zoll und Polizei waren seit den frühen Morgenstunden des 10. März mit einer großangelegten Durchsuchung an verschiedenen Standorten des Paketdienstes Hermes im Großraum Osnabrück, im Emsland, in der Grafschaft Bentheim und im Münsterland beschäftigt.

mehr lesen
23 Feb 2021 / CP-Online

BAG in Erklärungsnot: Schweizer Regierung veröffentlicht Studie zum LKW-Abgasskandal in Europa

Studie Remote RDE Messtechnik ValidierungDas Bundesamt für Umwelt (BAFU) der Schweiz veröffentlichte kürzlich die Studie „Remote RDE Messtechnik Validierung“. Darin wird wissenschaftlich belegt, dass das von der Universität Heidelberg entwickelte „Plume Chasing“ Messverfahren zur Messung von Schadstoffen in der Abgasluft von Lkw in der Praxis korrekte und sehr genaue Ergebnisse ermittelt. Den sich daraus ergebenden Abgasskandal in der von ZDF und Camion Pro seit 2016 benannten Größenordnung hatte das deutsche Bundesamt für Güterverkehr (BAG) bislang in Frage gestellt.

mehr lesen