Presse Vorwort

 

Mit der Pressearbeit bringen wir Themen und Positionen von CP auf dem eigenen Print- und Onlinedienst zu Veröffentlichung, zum anderen spielt die Zusammenarbeit mit anderen Verlagen, z. B. ETM und Vogel–Verlag, aber auch Redaktionen von Breitenmedien oder Fernsehen eine wichtige Rolle, um die Anliegen erfolgreich zu multiplizieren. Hierbei werden von Camion Pro meist recherchierte Sachverhalte oder Themen den Redaktionen zur Veröffentlichung angeboten. Diese PR-Strategie ist auch wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität und Frachtgeldbetrug.


Wir unterstützen gerne Journalisten bei ihrer seriösen Berichterstattung zu Themen der Transportbranche.

23 Jul 2022 / CP-Online

"Polen" ist sauer auf Camion Pro

Polnische Transportverbände empört über die Vorwürfe moderner Sklaverei durch Camion Pro e.V.

Nach einem Bericht der Zeitschrift trans.info hat die Studie des Berufsverbands Moderne Sklaverei in der europäischen Transportwirtschaft, Ukrainekrieg und FlüchtlingskriseCamion Pro e.V. und der Wirtschaftsuniversität Wien zu Empörung bei dem führenden Straßenverkehrsverband ZMPD Polens geführt. Hintergrund ist, dass der deutsche Berufsverband polnischen Spediteuren Sozialdumping bis hin zur modernen Sklaverei in Zusammenhang mit dem massenhaften Einsatz ukrainischer und weißrussischer LKW-Fahrer vorwirft.

Auf einem Symposium Anfang Juni hatte Camion Pro eine Studie vorgestellt, die der Berufsverband gemeinsam mit zwei Universitäten in Wien und Brisbane (Australien) erstellt hatte. Bei der Befragung von über 1000 Fahrern, die für polnische und litauische Speditionen auch in Deutschland unterwegs sind, berichteten die Fahrer über massive Verstöße gegen geltendes Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, die teils erhebliche Straftaten darstellen.

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29 Jun 2022 / CP-Online

Als Referent auf der Last Mile City Logisics in Berlin

Bis zum letzten Meter – Die „letzte Meile“ effizient und innovativ lösen

Auf der am 29.06.2022 gestarteten Messe „Last Mile City Logisics“ in Berlin, drehte sich alles um die dynamischste Logistiksparte. Im Fokus der Veranstaltung stehen Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Innovation auf den letzten Metern bis zum Endkunden, dies ist bis heute, eine der größten logistischen Herausforderungen - in einem sich ständig verändernden Umfeld.

Anzutreffen sind Startups mit futuristischen Lösungen, bis hin zu Logistikprofis und diversen Logistik Solution Anbietern. Zustellungsdrohnen genossen auf der Veranstaltung eine besondere Aufmerksamkeit.

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17 Jun 2022 / CP-Online

Camion Pro Dokumentation jetzt online!

Filmdokumentation zum Symposion „Moderne Sklaverei in der europäischen Transportwirtschaft“ geht online

Die Dokumentation fasst die bedrückenden Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien der Wirtschaftsuniversität Wien, die Recherchen von Camion Pro sowie die Aussagen von Politikern und Juristen zusammen, die am Symposion vom 26.4.2022 teilgenommen haben, zusammen. Die Verhältnisse, die offengelegt wurden, beschreiben organisierte Kriminalität, moderne Sklaverei und Ansätze des Menschenhandels auf der deutschen Autobahn und stellen den europäischen Gedanken infrage.

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08 Apr 2022 / CP-Online

Ankündigung zum Symposium & Pressekonferenz in München

Camion Pro e.V. und Camion Pro international (Schweiz) führen am 26. April 2022, in München, ein Symposium mit Pressekonferenz, zum Thema
„Moderne Sklaverei in der europäischen Transportwirtschaft, Ukrainekrieg und Flüchtlingskrise“ durch.

 

Camion Pro kämpft seit Jahren gegen Sozialdumping in der Transportbranche.

Flyer, siehe unten
Wir haben seit 2020 über Soziale Medien, Kontakt zu mehreren Tausend LKW-Fahrern aus der Ukraine und Weißrussland, die teilweise erheblich von Ausbeutung und illegaler Beschäftigung in Deutschland betroffen sind.
Zusammen mit Professor Lee von der Griffith University, Sydney, und Dr. Wolfram Groschopf, Institut für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien, haben wir 2020 eine Studie über "Modern slavery and working conditions in the European trucking industry a growing threat to supply chain" erstellt, die demnächst im Wissenschaftsverlag Springer Nature publiziert wird.

Mit diesen Experten haben wir 2021 eine weitere, tiefergehende Studie, die sich besonders mit den Mechanismen der Ausbeutung, durch osteuropäische Speditionen beschäftigt, erstellt. Im Speziellen wurden in dieser zweiten Studie die Verhältnisse in Bezug auf Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit am Beispiel von über 1000 Lkw-Fahrern, die in litauischen Speditionen beschäftigt sind, untersucht.
Parallel hierzu hat unser Verband mehrere Wochen vor Ort, im Baltikum recherchiert. Wir haben mit litauischen Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Arbeitsrechtsanwälten, Fahrern und Unternehmen mit unseren Forschungsergebnissen konfrontiert und deren Stellungnahme in die Studie einbezogen.

Durch den Krieg in der Ukraine, bekommen die Studien einen zusätzlichen, besonderen Stellenwert, da viele Fahre aus dieser Gruppe, zu den Flüchtigen gehören. Unser Verband hat deshalb, zusammen mit der Wirtschaftsuniversität Wien, eine weitere Studie zu Situation der Flüchtlinge und deren Integrationsmöglichkeiten bei deutschen Transportunternehmen durchgeführt.

Die Ergebnisse unserer Studien und Recherchen zeigen, dass wir in Deutschland und Westeuropa nicht nur von Sozialdumping betroffen sind, sondern ein ernstes Problem mit moderner Sklaverei auf unseren Autobahnen und den Landerampen haben. Im Rahmen des Symposiums werden wir, zusammen mit weiteren Fachleuten, die Ergebnisse vorstellen, sowie eine Podiumsdiskussion und Pressekonferenz abhalten.

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27 Mär 2022 / CP-Online

Hohe Treibstoffpreise und niedrige Frachtpreise

Um Schaden vom Unternehmen abzuwenden, ruft Camion Pro e.V. Transportunternehmen auf, die LKW stillzulegen.

Aufgrund der angespannten Situation im Zusammenhang mit den aktuellen Treibstoffpreisen fordert der Berufsverband Camion Pro e.V. die Branche auf, die LKW lieber stehenzulassen, abzumelden und die Fahrer in Kurzarbeit zu schicken, als permanent Verluste zu generieren. Dass diese Vorgehensweise weniger eine Protestaktion, sondern eine ernstzunehmende Alternative für Transportunternehmen darstellt, wird klar, wenn man sich mit den rechtlichen Grundlagen der Vertragsanpassung und des Kurzarbeitergelds vertraut macht.

Seit einigen Wochen wenden sich verzweifelte Unternehmen an den Berufsverband Camion Pro e.V. und berichten von einer drohenden Insolvenz ihres Unternehmens, sollte nicht in den nächsten Tagen etwas Gravierendes bei den Treibstoffpreisen passieren. In vielen Fällen scheint es so zu sein, dass die aktuellen Treibstoffpreise die Kosten-/Ertragskalkulation ins Negative bringen. Das heißt, dass das Unternehmen bei jedem gefahrenen Kilometer Geld drauflegt. Das würde bedeuten, mit jedem gefahrenen Kilometer verschlimmert sich die Situation zusätzlich.

Dazu Andreas Mossyrsch, Chef des Berufsverbandes: "In solch einer Situation gibt es nur eines: Frachtpreise rauf oder LKW stehenlassen!" Wie soll das in der Praxis aussehen, und ist das rechtlich überhaupt machbar? "Ja", meint Mossyrsch, "Treibstoff, Maut und Lohn sind die größten Kostenfaktoren im Straßen-Güterverkehr. Durch das Stilllegen des LKW, kann man fünf der sechs wichtigsten Betriebskosten auf „null“ stellen", so Mossyrsch weiter. Rechtlich müsse sich der Unternehmer dabei natürlich absichern. Mossyrsch erläutert die Vorgehensweise, die er mit Rechtsanwälten angestimmt hat.

 

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