Presse Vorwort
Mit der Pressearbeit bringen wir Themen und Positionen von CP auf dem eigenen Print- und Onlinedienst zu Veröffentlichung, zum anderen spielt die Zusammenarbeit mit anderen Verlagen, z. B. ETM und Vogel–Verlag, aber auch Redaktionen von Breitenmedien oder Fernsehen eine wichtige Rolle, um die Anliegen erfolgreich zu multiplizieren. Hierbei werden von Camion Pro meist recherchierte Sachverhalte oder Themen den Redaktionen zur Veröffentlichung angeboten. Diese PR-Strategie ist auch wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität und Frachtgeldbetrug.
Wir unterstützen gerne Journalisten bei ihrer seriösen Berichterstattung zu Themen der Transportbranche.
Ein LKW mit 18 Tonnen Hilfsgüter ist am Freitag, 10. März 2022 von München aus in das rund 2000 Kilometer entfernte Moldawien gestartet. Der LKW hat 31 Europalletten Hilfsgüter an Bord, die im moldawisch-ukrainische Grenzgebiet sehnlichst erwartet werden. Die Spenden – Lebensmittel, Schlafsäcke, Decken, Windeln, Hygieneartikel und andere Waren des täglichen Bedarfs – hat das gemeinnützige soziale Netzwerk „Werksviertel-Mitte&Friends“ im Münchner Werkviertel gesammelt. Camion Pro e.V., der Berufsverband für Unternehmen der Transportbranche, ist Bestandteil dieses Netzwerks und beteiligt sich an der Hilfsaktion mit der Organisation und Umsetzung Hilfsgüter-Logistik.

Während viele Menschen eine neue Flüchtlingskrise und den Zustrom von Menschen aus der Ukraine befürchten, könnte das genau Gegenteil ein Problem werden. Andreas Mossyrsch von Berufsverband Camion Pro macht dazu eine beunruhigende Rechnung auf: „Wir wissen aus den Mauterhebungen des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG), dass fast 50 Prozent der LKW, die auf deutschen Autobahnen unterwegs sind, aus osteuropäischen EU Staaten stammen. Diese LKW versorgen in erheblichem Maße die Industrie und den Handel in Deutschland. Ein erheblicher Teil der Fahrer, die dort eingesetzt werden, sind keine EU-Bürger, sondern kommen aus Staaten wie der Ukraine und Weißrussland.“ Mossyrsch schätzt, dass bei einigen großen Transportunternehmen in Litauen der Anteil der Fahrer aus diesen Ländern 90 Prozent ausmacht.
Umfangreiche Untersuchung: 545 Messungen über eineinhalb Jahre auf Autobahnen in fünf europäischen Ländern